Was Achtsamkeit ist von Jon Kabat-Zinn
Achtsamkeit ist eine wesentliche Richtung der Meditationspraxis – auch bekannt als Vipassana oder Einsichts-Meditation. In der Übung von Achtsamkeit macht man anfangs Gebrauch von einer einsgerichteten Aufmerksamkeit, um Ruhe und Beständigkeit zu kultivieren, doch anschließend geht man darüber hinaus, indem man die Objekte der Beobachtung erweitert, sowie ein Element des Erforschens einbringt.
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Die neuronale Basis von Meditation und Achtsamkeit
Im Zentrum achtsamkeitsbasierter Anstze steht die konzentrierte Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf die im gegenwrtigen Moment wahrnehmbaren Empfindungen. Dieses Beibehalten der Aufmerksamkeit, mit gerichteter Intentionalitt, wurde in der Psychologie schon lange als Ausdruck des „freien Willens“ beschrieben (vgl. William James – Shook, 2011). Neben vornehmlich psychologischen Deutungen werden heute auch physiologische und neurowissenschaftliche Auswirkungen und Wirkmechanismen von Meditation und Achtsamkeit untersucht.
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Mitgefühl trainieren – Tania Singers ReSource Studie / Artikel von Peter Widmer
Mitgefühl lässt sich trainieren! Das von Tania Singer initiierte ReSource-Projekt am Max Plank Institut in Leipzig ist die umfangreichste und längste Meditationsstudie, die es bisher gegeben hat. Tania Singer hat in dieser Studie verschiedene Meditationsarten miteinander verglichen, um zu erkennen, welche wie wirkt. Sie wollte herausfinden, wie sich neben Achtsamkeit auch Mitgefühl, Perspektivenübernahme und eine universalistische ethische Haltung am besten schulen lassen. Die ersten Resultate liegen nun vor.
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